Wie die Smilies entstanden sind

Wo die Smilies herkommen

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Frühling
Im Frühling 2010 erlebte ich einige schöne, entspannte Wochen. Leider gingen auch die vorbei, geblieben sind unter anderem die während dieser Zeit entstandenen Smilies über Entspannung...

...und über Frühlingsgefühle

° ° ° ° °

Verschiedenes
Die Smilies sind ja durchweg Pixelgrafiken. Doch im normalen Alltag begegnen einem Pixel oft in einem ganz anderem Zusammenhang. Etwa, wenn Bilder unkenntlich gemacht werden. So dachte ich mir: wenn die Smilies aus Pixel bestehen, warum habe ich dann keinen verpixelten Smiley? Und schon hatte ich einen:
[Zensiert]

Irgendwann kam ich auch mal auf den Gedanken, meinem erster Smiley ohne Schild - der Sherlock Holmes Smiley - ebenfalls ein Schild zu verpassen. Was lag da näher, als das Wort, für das er in der deutschen Übersetzung bekannt geworden ist...?
[Kombiniere]

° ° ° ° °

Spass
Einmal musste ich mir sagen lassen, dass ich relativ viele ernste Smilies hätte. Um diesem Eindruck entgegen zu wirken überlegte ich mir, was für fröhliche Smilies denn noch ein Schild haben könnten. In der Tat musste ich eine Weile überlegen. Von fröhlich über lustig kam ich schließlich zu Spass, wofür mir tatsächlich auch was einfiel.
[Viel Spass]

° ° ° ° °

Das liebe Wetter
Wie es auch kommt, irgendwie gibt es immer was am Wetter auszusetzen. Im Sommer 2010 war es nicht anders, zuerst zu wenig, dann zu viel Regen. Um für beide Fälle etwas parat zu haben dachte ich mir gleich 2 Smilies aus.
Ein Regentanz-Smiley mit Sonnenbrand gegen die Dürre:
[ich will REGEN!]

Und falls dieser Erfolg haben sollte: Smilies mit Friesennerz gegen den Regen...

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Auszeit
Ab Herbst 2010 nahm ich mir für mehrere Monate eine Auszeit. Nachdem Arbeit und Wohnung gekündigt waren ging ich zuerst auf Reisen und suchte mir später eine neue Arbeit.
Während dieser Zeit gab es natürlich kaum neue Smilies. Die letzten vor dem Abschied sollten dies deutlich machen. Naja, nicht nur; eigentlich fand ich es auch ganz lustig, einfach mal so einen Steppenläufer zu animieren...
[Tote Hose]

Wenn man viel unterwegs ist bekommt man von allen Seiten immer wieder das Gleiche zu hören...:
[ich will FOTOS!]

Zu guter Letzt führte mich Anfang 2011 eine meiner Reisen auch wieder in die Karibik zum Segeln. Wenige Monate darauf erschien bereits der 4. Teil einer Kino-Reihe, die ebenfalls mit Karibik und Segeln zu tun hatte. Da fand ich es an der Zeit, dem Kapitän Johannes Spatz einen Smiley zu widmen:

° ° ° ° °

Verschiedenes
Es gab da noch eine Liste mit Ideen, die ich mir irgendwann einmal notiert hatte. "Irgendwas mit Indianer" stand da drauf, warum auch immer. Aus Langeweile versuchte ich mich daran. Da ich einen reichlichen Federschmuck nicht hin bekam musste sich der Kleine aber mit nur einer Feder begnügen.
[Ehrenwort!]

Inzwischen hatte ich eine neue Arbeit und eine neue Wohnung. Die Umstellung nach 7 Monaten Dauerurlaub war nicht einfach, doch der nächste Urlaub kam schon in Sicht. Da hieß es:
[Durchhalten!]

° ° ° ° °

Eine nette Mail
Die Emails mit Vorschlägen waren in den letzten Jahren eine Seltenheit geworden, doch es gab sie noch. Eine solche erreichte mich im Herbst 2011 mit der freundlichen Anfrage, ob ich nicht einen Smiley für "erschlagen" im Sinne "von der Bilderflut erschlagen" oder "von den vielen Informationen" erschlagen machen könnte. Während ich noch überlegte, wie ich das eigentlich brutale Wort "erschlagen" so darstellen könnte, dass man auch bei einem winzigen Smiley den Sinn noch versteht, kam wenige Tage später eine weitere Email. Nun mit der Bitte um einen "Meinungsfreiheit"-Smiley, weil wohl in einem Forum gerade einer jemandem den Mund verbieten wollte.

Von diesen Vorschlägen war ich es, der erschlagen war, und zwar ebenfalls in positivem Sinn. So fiel es mir dann auch recht leicht, diese Situation nachzuvollziehen und den ersten Wunsch zu erfüllen:
[bin wie Erschlagen!]

Der zweite Smiley war etwas einfacher. Ich dachte zuerst an etwas ähnliches wie ein Smiley von Fool:

Nur eben ohne Marx und Lenin, die in diesem Zusammenhang etwas unpassend waren.
Ich entschied mich dann aber statt dem Rednerpult für eine einfache Flüstertüte:
[Meinungsfreiheit!]

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